Die Geschichte des Bürgerheims

Das Bürgerheim auf dem Heinrichsberg. Bis 2022 Standort des Seniorenzentrums.

Geschichte des Bürgerheims

Das Seniorenzentrum Bürgerheim blickt auf eine lange Tradition zurück. Die Wurzeln liegen bereits im Jahre 1358 mit der Begine (=geistliche Tochter) Hail Brodbegkin, die fast ihr ganzes Vermögen dem Spital vermachte.

Fast 100 Jahre später kam es zu dem Bau des Hauptgebäudes an der Stuttgarter Straße. Immer mehr Anlagen kamen hinzu. Im Jahre 1886 wurde der erste Vertrag über die Pflege der Armen und Kranken mit Ordensschwestern geschlossen.

Die Bewohner des Spitals arbeiteten im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten und Fähigkeiten in Küche, Wald und Feld, sowie bei der Versorgung der Tiere unter der Aufsicht des Spitalverwalters in diesem Selbstversorgerbetrieb mit.

1953 wurde die Spitalpflege aufgelöst und die neue Altenpflege wurde ins neue Altenheim auf dem Heinrichsberg verlegt. Am 1. Oktober 1954 war es dann soweit, die ersten Bewohner zogen in das neue Bürgerheim ein.

Heute hält das Seniorenzentrum Bürgerheim vielseitige Angebote bereit: Von der Dauerpflege, Kurzzeitpflege und Tagespflege bis zum offenen Mittagtisch und Betreutem Wohnen.

Das Seniorenzentrum ist eines der derzeit 23 Seniorenzentren der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung, gegründet am 1. Januar 2000 vom Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stutt-gart e.V.